Wie Sie Ihre persönlichen Daten online schützen können

Autor: Nichlaus O.

September 30, 2021

Datenschutzverletzungen machen regelmäßig Schlagzeilen, was darauf hindeutet, dass Hacker die Experten für Cybersicherheit in mancher Hinsicht überlistet haben. Es zeigt auch, dass Unternehmen ihre Bemühungen um die Informationssicherheit regelmäßig verstärken müssen.

Eine Datenschutzverletzung liegt vor, wenn sich Hacker Zugang zu Unternehmensservern verschaffen und Dateien ihrer Wahl herunterladen. Wenn ein betroffenes Unternehmen Daten über Sie hat, fallen diese in die Hände von Hackern. Ihre Anmeldeinformationen sind besonders nützlich, um sich Zugang zu Ihrem Online-Konto bei Banken, digitalen Krypto-Wallets und E-Mail-Diensten zu verschaffen, aber auch, um medizinische Informationen sowie den Browser- und Download-Verlauf abzurufen.

Obwohl Sie es nicht vermeiden können, bestimmte Informationen an Internetunternehmen weiterzugeben, ist es möglich, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um Ihre persönlichen Daten online zu schützen. Hier sind einige clevere Tipps für Sie:

Hören Sie auf, zu viel in den sozialen Medien zu teilen

Eine häufige Art und Weise, wie es Betrügern und Hackern gelingt, an Ihre persönlichen Daten heranzukommen, ist, dass sie diese kostenlos auf Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest und LinkedIn finden können. Sie haben sie selbst dort platziert!

Geben Sie in den sozialen Medien nur so wenige Informationen preis, wie für Ihr Überleben notwendig sind. Ihr Geburtsdatum, Ihre Privatanschrift, Ihre Handy-/Haustelefonnummern und die Bank Ihrer Wahl sollten nicht für die ganze Welt online sichtbar sein. Wenn es nicht absolut notwendig ist, gibt es keinen Grund, diese Informationen mit einem Unternehmen zu teilen oder öffentlich zu veröffentlichen.

Seien Sie nicht Mitverursacher des Verlusts Ihrer persönlichen Daten im Internet!

Eine gute Passwortverwaltung

Erstellen und verwenden Sie sichere Passwörter, die Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbole kombinieren. Verwenden Sie keine leicht zu erratenden Passwörter wie Ihr Geburtsdatum, Ihr Lieblingsessen oder Ihre Heimatstadt. Die besten Passwörter sind zufällige Buchstaben, Zahlen und Symbole.

Sie können einen guten Passwort-Manager verwenden, um eindeutige Logins zu erstellen und sie alle an einem Ort zu speichern.

Jährlicher Check-Up

Eine jährliche Überprüfung wichtiger persönlicher Daten, die Sie online verwenden, kann eine proaktive Maßnahme sein, die Ihre Sicherheit erhöht. Auf diesen Websites können Sie überprüfen, ob Ihre E-Mail zu einer Online-Datenverletzung geführt hat:

Außerdem wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um Ihre Konten auf Websites zu löschen, die Sie nicht mehr nutzen, und sich von Diensten abzumelden, die Sie nicht mehr benötigen. Solange Ihre persönlichen Daten irgendwo online sind, bleibt ein gewisses Risiko bestehen.

Geben Sie niemals Ihren Reisepass, Ihren Personalausweis oder Ihre Sozialversicherungsnummer weiter

Einige Dienstanbieter verlangen, dass Sie Ihre Sozialversicherungsnummer angeben, damit sie Ihr Abonnement genehmigen können. Dies ist jedoch in den meisten Ländern nicht gesetzlich vorgeschrieben. Sie tun dies, um alle Ihnen zustehenden Informationen abzugleichen, indem sie Datenbanken nach Ihrer Nummer durchsuchen, um sich ein Bild von Ihrer Kundenhistorie zu machen.

Geben Sie Ihre Identifikationsnummern nur an vertrauenswürdige Unternehmen und Dienste weiter, die Sie unbedingt brauchen. Wenn ein Dienst Ihre lebenswichtigen persönlichen Daten verlangt, ist es vielleicht an der Zeit, sich zu überlegen, ob Sie nicht darauf verzichten können.

Hier sind weitere Details, die Sie niemals online weitergeben sollten.

Erstellen Sie mehrere dedizierte E-Mail-Konten

Ein wichtiger Sicherheitstipp ist die Trennung Ihrer E-Mail-Konten, die mit Banken und Zahlungsmodalitäten verbunden sind, von allen anderen. Diese E-Mail ist besonders zu schützen. Behalten Sie es für sich und verwenden Sie es nicht für gewöhnliche Online-Abonnements. Wenn dieses Konto gehackt wird, könnten Sie im Handumdrehen Ihr Geld verlieren!

Verwenden Sie eine E-Mail für kostenlose Abonnements, Umfragen und soziale Medien. Diese müssen nicht Ihren echten Namen und Ihre persönlichen Daten enthalten.

Richten Sie, wo möglich, eine Multi-Faktor-Authentifizierung ein

Richten Sie, wo immer möglich, das System der 2-Schritt-Verifizierung (auch bekannt als 2-Faktor-Authentifizierung oder 2FA) ein, um Ihr Online-Konto zusätzlich zu schützen. Wenn 2FA aktiviert ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung auf Ihrem Telefon oder per E-Mail, wenn Sie sich neu bei Ihrem Konto anmelden.

Im Falle einer unbefugten Anmeldung können Sie schnell handeln, indem Sie Ihr Passwort sofort ändern, um weiteres Eindringen zu verhindern.

Installieren Sie zuverlässige Internet-Sicherheitssoftware auf Ihren Geräten

Installieren Sie auf Ihren meistgenutzten Geräten ein aktuelles Antivirenprogramm mit Internetsicherheit, das Phishing-Seiten und bösartige Links erkennt und verhindert, dass diese beim Surfen im Internet auf Ihre Daten zugreifen können.

Halten Sie Ihr Web Shield stets auf dem neuesten Stand und schützen Sie es vor neuen/neuen Bedrohungen für Ihre persönlichen Daten.

Hüten Sie sich vor Online-Betrug

Wissen ist Macht. Informieren Sie sich über die Trends, wie gängige Internet-Betrügereien präsentiert und durchgeführt werden. Auf diese Weise können Sie verdächtige Aktivitäten erkennen, die Ihre persönlichen Daten gefährden könnten.

ScamAdviser verfügt über ein umfangreiches Archiv mit Informationen über Betrügereien und wie man sie vermeiden kann. Schauen Sie mal rein!

Melden Sie einen Betrug!

Sind Sie auf eine Falschmeldung hereingefallen und haben ein gefälschtes Produkt gekauft? Melden Sie die Seite und warnen Sie andere!

Hilfe und Informationen

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n