Online-Betrügereien in der Schweiz

Juni 28, 2023

Auch die Schweiz, die für ihren hohen Stellenwert von Sicherheit und Datenschutz bekannt ist, ist nicht vor Online-Betrug und -Schwindeln gefeit. Die Schweizer Regierung hat jedoch ihre Bemühungen zur Bekämpfung der Cyberkriminalität schrittweise zentralisiert, um Online-Betrug und -betrug innerhalb der Landesgrenzen zu bekämpfen. Eine wichtige Entwicklung in dieser Hinsicht ist die zunehmende Rolle des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) bei der Meldung, Analyse und Verfolgung von betrügerischen Aktivitäten.

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) hat sich zu einem zentralen Akteur im Kampf der Schweiz gegen die Internetkriminalität entwickelt. Dennoch gehen den Betrügern immer noch Millionen verloren, denn Berichten zufolge haben sich die Fälle von Cyberkriminalität in den letzten Jahren etwa verdoppelt.

Wir verraten Ihnen, wo Sie in der Schweiz Betrugsfälle melden können, wie Sie Online-Betrug melden können und wo Sie Unterstützung für die Opfer erhalten.

Betrugsstatistiken in der Schweiz

Die wichtigsten Statistiken über Online-Betrug in der Schweiz, gemäss der Global Anti Scam Alliance.

2018 2019 2020 2021
Einwohnerzahl 8,5 Millionen 8,6 Millionen 8,6 Millionen 8,1 Millionen
Internet-Durchdringung 91% 92% 93% 91%
# Zahl der Betrügereien 17,606 10,694 15,221
Betrugsfälle / 1.000 2 1.2 1.7
Verlorenes Geld 300 Millionen Euro 388,7 Millionen Euro
Verlorenes Geld / Kopf € 32.04 €44.7
Verlorene Gelder / Bericht € 25,874 €25,594.2

Die Zahlen in der Tabelle weichen von Jahr zu Jahr stark ab, da je nach Verfügbarkeit verschiedene Quellen verwendet wurden.

Wo kann ich in der Schweiz einen Betrug melden?

  • Die Polizei - Melden Sie alle Online-Betrügereien und -betrügereien der Polizeibehörde in Ihrem Kanton.
  • Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) - Wie bereits erwähnt, spielt das NCSC eine zentrale Rolle bei der Meldung von Online-Betrug. Wenden Sie sich an sie, um einen Betrug zu melden.

Wie man in der Schweiz einen Betrug meldet

Die Meldung eines Betrugs ist entscheidend. Zurzeit werden nur 7% aller Betrugsfälle gemeldet. Das hat zur Folge, dass nur 0,05 % aller Cyberkriminellen gefasst werden. Die Meldung von Online-Betrug ist nicht nur wichtig, wenn Sie versuchen wollen, Ihr Geld zurückzubekommen. Sie ist auch notwendig, um die Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung von Betrügern zu unterstützen.

  • Sammeln Sie Informationen: Sammeln Sie alle Informationen über den mutmaßlichen Betrug, einschließlich des Namens, der Telefonnummer, der wichtigsten Webseiten, E-Mails, der IP-Adresse und aller anderen relevanten Informationen. Diese Informationen werden benötigt, um einen vollständigen Bericht zu erstellen.
  • Melden Sie den Vorfall: Melden Sie den Vorfall immer den örtlichen Strafverfolgungsbehörden und notieren Sie sich das Aktenzeichen, das diese für Ihren Betrugsbericht angeben, um später darauf zurückgreifen zu können.
  • Stoppen Sie das Geld: Melden Sie den Vorfall dem Finanzinstitut, das das Geld überwiesen hat, z. B. Ihrer Bank, Paypal, dem Kreditkartenunternehmen oder dem Internet-Zahlungsdienstleister.
  • Schützen Sie sich: Betrüger kontaktieren Sie oft erneut. Manchmal mit der gleichen Masche. Manchmal, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Geld zurückzubekommen". Ziehen Sie in Erwägung, Ihre E-Mail-Adresse/Telefonnummer zu ändern. Installieren Sie außerdem die Browsererweiterung ScamAdviser, die Sie vor Betrügereien warnt.

In unserem Artikel "Wie und wo melde ich einen Betrug" finden Sie weitere Einzelheiten und Tipps, wie Sie Online-Betrug am besten melden können.

Unterstützung für Betrugsopfer in der Schweiz

Victim Support Switzerland- Sie helfen allen, die direkt von einem Verbrechen betroffen sind, und Sie können sich an sie wenden, um Hilfe zu erhalten.

Wie man in der Schweiz nach einem Betrug sucht

Natürlich können Sie immer auf ScamAdviser.com nach Betrugsfällen suchen. Es gibt jedoch auch mehrere andere Quellen, bei denen Sie überprüfen können, ob eine Website als Unternehmen registriert ist und ob sie Finanz-, Glücksspiel- oder andere regulierte Dienstleistungen anbieten kann.

  • Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) ist eine interkantonale Fachstelle und bietet den Konsumentinnen und Konsumenten viele Informationen zu verschiedenen Themen, unter anderem zu Internetkriminalität und Betrug.
  • Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) - Besuchen Sie die offizielle Website der FINMA (www.finma.ch), um wertvolle Informationen über Finanzvorschriften, Warnungen und Warnungen im Zusammenhang mit Betrug und betrügerischen Aktivitäten zu erhalten.
  • Eidgenössisches Büro für Konsumentenfragen FCAB- Enthält wertvolle Ressourcen, darunter Richtlinien, Tipps und Warnungen zu verbraucherbezogenen Betrügereien in der Schweiz.
  • Die Cyber Crime Police- Eine Initiative der Kantonspolizei Zürich, die deutschsprachige Verbraucher über Online-Betrug und cyberbezogene Vorfälle informiert.

Betrugsnachrichten aus der Schweiz

Bildquelle: unsplash.com

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Mit dem zunehmenden Einfluss des Internets nimmt auch die Verbreitung von Online-Betrug zu. Es gibt Betrüger, die mit allen möglichen Behauptungen versuchen, ihre Opfer online in die Falle zu locken - von gefälschten Investitionsmöglichkeiten bis hin zu Online-Shops - und das Internet ermöglicht es ihnen, von jedem Ort der Welt aus anonym zu agieren. Die Fähigkeit, Online-Betrügereien zu erkennen, ist eine wichtige Fähigkeit, da die virtuelle Welt immer mehr zu einem Teil aller Aspekte unseres Lebens wird. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Website um einen Betrug handeln könnte. Gesunder Menschenverstand: Zu gut, um wahr zu sein Wenn Sie online nach Waren suchen, kann ein tolles Angebot sehr verlockend sein. Eine Gucci-Tasche oder ein neues iPhone für die Hälfte des Preises? Wer würde bei so einem Angebot nicht zugreifen wollen? Das wissen auch die Betrüger und versuchen, diese Tatsache auszunutzen. Wenn ein Online-Angebot zu gut aussieht, um wahr zu sein, sollten Sie zweimal nachdenken und die Dinge doppelt überprüfen. Am einfachsten ist es, wenn Sie das gleiche Produkt auf konkurrierenden Websites (denen Sie vertrauen) nachsehen. Wenn der Preisunterschied sehr groß ist, sollten Sie vielleicht lieber den Rest der Website überprüfen. Überprüfen Sie die Links zu sozialen Medien Soziale Medien sind heutzutage ein wichtiger Bestandteil von E-Commerce-Unternehmen, und die Verbraucher erwarten oft, dass Online-Shops auch in den sozialen Medien präsent sind. Betrüger wissen das und fügen o

Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n