Illegale Verbreitung von gefälschten FMA-Lizenzzertifikaten aufgedeckt

Autor: Financial Markets Authority

November 17, 2023

Eine Welle von Berichten hat die Aufmerksamkeit auf einen besorgniserregenden Trend gelenkt, der die Verbreitung von gefälschten Konzessionsbescheinigungen der Finanzmarktaufsicht (FMA) betrifft. Einzelpersonen nutzen diese gefälschten Lizenzen, um ahnungslose Personen dazu zu bewegen, ihr Geld bei Schein-Investment-Brokern anzulegen. In einem der gemeldeten Fälle wurde der Name eines legitimen neuseeländischen Unternehmens, Collinson Crowdfunding Limited, missbraucht, um potenzielle Anleger zu täuschen.

Nachahmung einer legitimen Marke

Collinson Crowdfunding Limited, ein für den Betrieb eines Crowdfunding-Dienstes zugelassenes Unternehmen, wurde fälschlicherweise mit diesen betrügerischen Aktivitäten in Verbindung gebracht. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass Collinson Crowdfunding nicht in betrügerische Praktiken verwickelt ist. Aus den Beschwerden geht hervor, dass die Kommunikation mit den gefälschten Lizenznehmern hauptsächlich über die Messaging-App Telegram erfolgt ist.

Tipps zur Verifizierung:

Um sich davor zu schützen, Opfer solcher Betrügereien zu werden, wird Einzelpersonen empfohlen, die Echtheit von Lizenzzertifikaten mit den folgenden Methoden zu überprüfen:

  • Überprüfen Sie das Register der Finanzdienstleister (FSP) hier, um sicherzustellen, dass der Lizenzinhaber aufgeführt ist. Überprüfen Sie, ob die FSP-Nummer, der Name des Unternehmens/Lizenzinhabers und die Art der registrierten/lizenzierten Dienstleistung mit den Angaben auf dem Zertifikat übereinstimmen.
  • Viele FSP- und Lizenzinhaber sind in Neuseeland eingetragene Unternehmen, deren Angaben im Unternehmensregister zu finden sind. Seien Sie jedoch vorsichtig und verwenden Sie nicht die auf der Bescheinigung angegebenen Kontaktdaten, sondern überprüfen Sie diese unabhängig.
  • Wenn die Kontaktdaten nicht im Handelsregister zu finden sind, suchen Sie online nach der Website des Unternehmens/Lizenzinhabers. Die Websites neuseeländischer Unternehmen enden in der Regel mit .co.nz, können aber auch andere Domänennamen haben.

Warnung und Prävention

Wir bitten die Leser dringend, diese Warnung an Freunde und Verwandte weiterzugeben, insbesondere auf Plattformen der sozialen Medien, um andere davor zu schützen, Opfer dieser betrügerischen Praktiken zu werden.

Unten sehen Sie ein Bild einer dieser gefälschten Lizenzzertifikate. Bei allen bisher gemeldeten Vorfällen handelt es sich um ähnlich aussehende Bescheinigungen, bei denen lediglich der Name des Lizenzinhabers geändert wurde.

Wir raten zur Vorsicht, wenn Sie mit einer Person oder Einrichtung zu tun haben, die Ihnen eine solche Lizenzbescheinigung aushändigt.

Dieser Artikel wird in Zusammenarbeit mit der Finanzmarktaufsicht veröffentlicht

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